Schmerzen können unsere Lebensqualität stark einschränken und stellen häufig begleitende Syndrome einer Krankheit dar. Therapeutische Maßnahmen, die eine Reduktion und Linderung von Schmerzen zum Ziel haben, werden unter dem Begriff Schmerzmedizin zusammengefasst. Da es verschiedenste Schmerzarten und Schmerzursachen gibt, wird Schmerzmedizin immer ganzheitlich betrachtet. Sie versucht stets Therapien und Behandlungsansätze abzuleiten, die im besten Fall langfristig Ihre Wirksamkeit nachweisen.
Akute und chronische Schmerzen
Die Unterscheidung zwischen akuten und chronischen Schmerzen spielt bei jeder Schmerzbehandlung eine wesentliche Rolle. Aus diesem Anlass fragen Schmerztherapeuten ihre Patienten bei der Erstuntersuchung immer nach der Zeitspanne und Dauer der Beschwerden.
Akute Schmerzen haben den Charakter eines Warn- und Leistungssignals und werden in ihrer Intensität vom Menschen subjektiv wahrgenommen. Dabei kann das Schmerzempfinden von unangenehm bis unerträglich ausfallen. Akute Schmerzen haben somit eine biologische Funktion. Sie weisen uns darauf hin, dass etwas mit unserem Körper bzw. Organismus nicht in Ordnung ist. Deswegen ist es wichtig, akute Schmerzen rechtzeitig zu behandeln und diese auf keinen Fall zu ignorieren. Um das Schmerzempfinden kurzfristig zu reduzieren, werden häufig schmerzlindernde Arzneimittel (in der Medizin als Analgetikum bezeichnet) verschrieben. Diese wirken in der Regel fiebersenkend und entzündungshemmend. Als bekanntes Beispiel kann Ibuprofen genannt werden. Da Schmermittel in der Regel eine kurzfristige Schmerzlinderung zum Ziel haben, ist die kausale Behandlung eine wichtige Disziplin in der Schmerzmedizin. Diese strebt eine langfristige Beseitigung der krankheitserregenden Ursache an.
Chronische Schmerzen hingegen sind wiederkehrende Schmerzen, die den Zeitraum einer normalen Heilung überschreiten. Der Schmerz verliert dadurch seine eigentliche Funktion als Warn- und Leistungssignal. Häufig liegen chronischen Schmerzen mehrere Ursachen zugrunde. So sind sie häufig ein Geflecht aus körperlichen Vorgängen, sozialen Lebensbedingungen und psychischen Elementen. Bei chronischen Schmerzen ist es daher von großer Bedeutung, eine ganzheitliche Diagnostik und Therapie durchzuführen.
Schmerztherapie in der Sportmedizin
In der Sportmedizin geht es meistens um akute Schmerzen. Diese Schmerzen sind die Folge einer zeitnahen, plötzlichen Verletzung und werden auf den Menschen jeder Altersstufe hin untersucht. Den Sportlern werden die Befunde in Form einer Prävention, Therapie und Rehabilitation zugänglich gemacht. Die Prävention (häufig auch als Prophylaxe bezeichnet) hat dabei zum Ziel, den Gesundheitszustand von Personen zu erhalten und zu verbessern, indem Krankheitsauslöser zurückgedrängt oder ausgeschaltet werden. Präventive Maßnahmen werden langfristig angelegt und zielen auf eine Veränderung in der Einstellung und des Verhaltens ab. Die Therapie hingegen befasst sich mit der positiven Beeinflussung von Krankheiten und Verletzungen um die körperlichen und psychischen Funktionen wiederherzustellen. Die Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie ist die zuvor erlangte Diagnose. Die Rehabilitation beschäftigt sich zu guter Letzt mit der stufenweisen Wiedereingliederung des Patienten. Die körperliche und psychische Belastung soll sukzessive wieder hergestellt werden.
Das Wichtigste nach einer akuten Verletzung ist die Regeneration. Eine ausreichende Erholung und schonende Bewegung können die Beschwerden bereits heilen. Der Einsatz richtiger Medikamente ist dabei sehr wichtig. In vielen Fällen sind bereits Arzneimittel aus natürlichen und harmonisch aufeinander abgestimmten Wirkstoffen für den Heilprozess ausreichend. Zum Beispiel hilft Ihnen die Salutomed Fitsalbe Ihre akuten Schmerzen ohne Einsatz von Chemikalien zu schnell zu lindern.
Schmerzmedizin als interdisziplinäres Fach
Wie aus vorherigen Zeilen ersichtlich, haben Schmerzen verschiedenste Ursachen. Aus diesem Grund brauchen Sie einen Hausarzt, der Sie ganzheitlich untersucht. Im Salutomed Gesundheitszentrum arbeiten unsere Allgemeinmediziner mit Ärzten verschiedener Fachrichtungen eng zusammen. So können wir Ihnen eine passende Therapie empfehlen, die eine langfristige Wirkung hat.